Ach, wie schön bist du, wenn traulich
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[174]
V.
Ach, wie schön bist du, wenn traulich
Dein Gemüth sich mir erschließet,
Und von nobelster Gesinnung
Deine Rede überfließet!
5
Wenn du mir erzählst, wie immerDu so groß und würdig dachtest,
Wie dem Stolze deines Herzens
Du die größten Opfer brachtest!
Wie man dich für Millionen
10
Nicht vermöchte zu erwerben –Eh’ du dich für Geld verkauftest,
Lieber würdest du ja sterben!
Und ich steh’ vor dir und höre,
Und ich höre dich zu Ende;
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Wie ein stummes Bild des GlaubensFalt’ ich andachtsvoll die Hände –