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Fürchte nichts, geliebte Seele

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« Ach, wie schön bist du, wenn traulich Der Salon. Erster Band Ja freilich, du bist mein Ideal »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Fürchte nichts, geliebte Seele
Untertitel:
aus: Der Salon. Erster Band, S. 175
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1834
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Angelique Nr. VI
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Bearbeitungsstand
fertig
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[175]
VI.

Fürchte nichts, geliebte Seele,
Uebersicher bist du hier;
Fürchte nicht, daß man uns stehle,
Ich verriegle schon die Thür.

5
Wie der Wind auch wüthend wehe,

Er gefährdet nicht das Haus;
Daß auch nicht ein Brand entstehe,
Lösch’ ich unsre Lampe aus.

Ach, erlaube daß ich winde

10
Meinen Arm um deinen Hals;

Man erkältet sich geschwinde
In Ermanglung eines Schawls.