aus Wikisource, der freien Quellensammlung
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| Autor: |
Rudolf Presber
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| Illustrator: |
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| Titel: |
Wie lange noch –?
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| Untertitel: |
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| aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 71
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| Herausgeber: |
Maximilian Bern
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| Auflage: |
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| Entstehungsdatum: |
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| Erscheinungsdatum: |
1904
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| Verlag: |
Otto Eisner
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| Drucker: |
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| Erscheinungsort: |
Berlin
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| Übersetzer: |
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| Originaltitel: |
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| Originalsubtitel: |
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| Originalherkunft: |
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| Quelle: |
Commons = Google-USA*
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| Kurzbeschreibung: |
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| Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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| Bild
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| Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=77
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| Bearbeitungsstand
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| fertig
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Wie lange noch –?
Wie mich die tolle Kleine neckt!
Sie wirft mir mit der Linken
Vom Tisch die Veilchen in den Sekt
Und sagt: so müsst’ ich trinken.
5
Und mit der Rechten schmeichelt sie
Um’s Kinn mir und die Wange
Und sitzt dabei auf meinem Knie – –
Wie lange noch – – wie lange?
Ein jeder hat vom Glücke halt
10
Sein knapp bemessen Teilchen –
Der Sekt wird warm, die Kleine kalt,
Und welk sind schon die Veilchen.
Der Kellner schnarcht nach altem Brauch
Auf seinem Stuhl im Gange – – –
15
Die Kleine nickt, – bald schlaf ich auch.
Wie lange wohl – – wie lange?
Rud. Presber.