aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Wilhelm Busch
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Illustrator: |
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Titel: |
Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin
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Untertitel: |
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aus: |
Kritik des Herzens. In: Historisch-kritische Gesamtausgabe in vier Bänden. Band 2, S. 521
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Herausgeber: |
Friedrich Bohne
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
[1960]
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Verlag: |
Vollmer
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Wiesbaden u. Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf commons
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Kurzbeschreibung: |
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Erstausgabe 1874
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin.
Das wäre so mein Fach.
Ich bummelte durchs Leben hin
Und dächt’ nicht weiter nach.
5
Mich plagte nicht des Grübelns Qual,
Der dumme Seelenzwist,
Ich wüßte ein für allemal,
Was an der Sache ist.
Und weil mich denn kein Teufel stört,
10
So schlief ich recht gesund,
Wär wohlgenährt und hochverehrt
Und würde kugelrund.
Käm dann die böse Fastenzeit,
So wär ich fest dabei,
15
Bis ich mich elend abkasteit
Mit Lachs und Hühnerei.
Und dich, du süßes Mägdelein,
Das gern zur Beichte geht,
Dich nähm ich dann so ganz allein
20
Gehörig ins Gebet.