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Wie tůt dú vil reine gůte ſo

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Reinmar der Alte
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Titel: Wie tůt dú vil reine gůte ſo
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aus: UB Heidelberg 105r
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Entstehungsdatum: 12. Jahrhundert
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Verlag: Vorlage:none
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Wie tůt dú vil reine gůte so mit aufgelösten Lettern.
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[105r]

Wie tůt dú vil reine gůte ſo·
ſi lât mich v̾derben alſus gar·
ich bin alle ir werdekeite fro·
ſo nimt ſi es ein teil ze kleine war·
nv wânde ich genieſſen aller miner tage·
darvmbe ich ir lob vn̄ ere ſage·
ſi iſt vil gůt dc ich ir iemer ſpꝛechē ſol·
tů ſi eht eines ſi lone ir liebē vn̄ ir frúndē wol·

Lieber wan iſt ane troͤſten da·
vn̄ twingent mir dc h̾ze min·
wan wer er vō mir anderſwa·
da mvͤſte iedoch troſt bi wâne ſin·
ſol man es alſe lidē ſo bin ich v̾daht·
es iſt vil ze gv̊tem ende bꝛaht·
wer mag ǒch wiſſen voꝛ wies ding ergat·
ſi hat tvgent vn̄ ere davon mag es werdē rât·

Was bedarf ich dāne froͤidē mê·
ob mir ir genade wonet bi·
dc das bi miner zit ergê·
vn̄ ich darnach lange in froͤiden ſi·
iſt aber dc mich ir genade alſo v̾gat·
vn̄ ſi mich helfeloſen alſus v̾derben lat·
ſo mac ich vil klagē ich tvmber man·
dc ich miner tage niht wider gewinnen kan·