Wikisource:Treffen 2013/Erlebnisse

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Austausch zu verschiedenen Themen
Namensschilder in kursiv, handgeschrieben natürlich
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  • Die Besichtigung des Archivzentrums Wermsdorf war großartig, auch wenn einige Räume auf Grund einer defekten Schließanlage nicht besichtigt werden konnten. Wir haben einen Eindruck gewonnen, dass es bei der Rettung von Werken nicht unbedingt nur um die Inhalte, sondern das Werk an sich geht und mit welcher Akribie hierbei vorgegangen werden muss. Es gab Informationen zu Hadernpapier, dass Schimmel bei 11 g absoluter Luftfeuchte pro m3 aufhört zu wachsen, dass Werke ab 1850 ein Problem mit sauren Bestandteilen haben, dass derzeit durch das BKM der Schadensstand diesbezüglich in Bibliotheken und Archiven erfasst wird, was Chimären sind, dem Ablauf einer Schutzverfilmung, dem Nutzen einer Buchwippe, dem Unterschied zwischen Analogi- und Digitalisaten, was eine Auffasermaschine ist, die Aufwendigkeit eines Papierspaltverfahrens, was eine Kassation ist, wie es zu Zernutzung kommen kann, Nitrofilm als Sabotage?, die in-situ-Treppe als letzter Bestandteil alter Zeiten im Haus, was ein Archivplan ist, was eine Aktenplanlösung ist, was bei URN-Modellen und Tektonik zu beachten ist und vieles, vieles mehr... Conny (Diskussion) 15:55, 19. Okt. 2013 (CEST).[Beantworten]
  • Am ersten Tag gab es eine Einführung in die Veranstaltung von Andreas Wagner, eine Vorstellungsrunde, gemeinsames Abendessen und einen Vortrag von Prof. Schneider mit anschließender Diskussion. Neben Hervorhebung des Wikisource Projekts als stiller Vorreiter bei einigen Werken von FrobenChristoph, wurde die vollständige Erfassung von Grimms Kinder- und Hausmärchen angemerkt. Es wurde über das Buch als Kulturgut gesprochen, beim Abendessen wurde an einem der Tische über Privatsphäre im Internet und über Bibliotheken als Inseln der Freiheit bezüglich des Urheberrechts in vergangenen Tagen ausgetauscht. Beim Vortrag kamen Ostrakon, Portale für Digitalisate, das Papyrusportal Deutschland und interessante Fakten dazu, das Refaya Projekt der UB Leipzig, die Aufarbeitung historischer Vorlesungsverzeichnisse als Klein- und Großprojekt, der Codex Sinaiticus und die Weltbibliothek digital zur Sprache und wurden in Teilen an der Projektionsfläche gezeigt. Desweiteren wurden Überschneidungen zwischen Projekten und bereits vorliegenden Ergebnissen zum Zedler festgestellt, die Unterschiede zwischen Crowdsourcing und Wikisource besprochen, die Vollständigkeit und Einmaligkeit der Reichsblätter bei Wikisource und Weiteres diskutiert. Conny (Diskussion) 06:19, 19. Okt. 2013 (CEST).[Beantworten]
  • Die ersten Teilnehmer aus Dresden sind angekommen, es gibt WLAN im gesamten Gebäude von einem freundlichen Mitarbeiter. Conny (Diskussion) 16:05, 18. Okt. 2013 (CEST).[Beantworten]