Wol der ſumerlichen zit

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Textdaten
Autor: Rost
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Titel: Wol der ſumerlichen zit
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aus: UB Heidelberg 286r und UB Heidelberg 286v
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Entstehungsdatum: 13. bzw. 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Wol der sumerlichen zit mit aufgelösten Lettern.
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[286r]

Wol der ſumerlichen zit
dv́ ſo mangem herzen froͤide git·
das den winter was vnvro·
heid in wunneklich̾ wât
lit bekleidet· des nu feſte hat·
frijv́ lerk in lúften ho·
wan ſicht allenthalben wunne vil
doch ſwie vil ſi froͤide ſpil·
ob dv́ liebe micht nicht troͤſten will
ſo lig ich in ſoꝛgē lo·

Senden pin ich ſtete han
nach der minneklichen wol getan·
des enwirt mir niemer bv̊s·
vogel ſang noch blůmen ſchin·
mag erloͤſchen mir den kv̄ber min·
doch mir tet ein lieplich grůs·
bar dann in dien ǒwen tǒwig flus·
wurde mir da bi ein kvs·
herzekliches ſoꝛgen ich verluſ·
vō dem hǒbt vntz vf den fůs·

[286v] Neina roͤſelechter munt
nicht verzag an mir tů mich geſunt
ſo wirt ich an froͤiden rich·
minen ſteten ſmerzē gros
des min herze lidet mangen ſtos·
in dem libe tǒgenlich·
nieman kan geheilen iemer mir
wan din gruͤſſen des enbir
lenger nicht ſo ſicht man vro mī gir
nach der zite heilen ſich·