Zum Inhalt springen

Zedler:Meirich, Elias

aus Wikisource, der freien Quellensammlung


Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
fertig
<<<Vorheriger

Meir Toletanus

Nächster>>>

Meirones, oder Mejoranes

Band: 20 (1739), Spalte: 358. (Scan)

[[| in Wikisource]]
in der Wikipedia
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|20|Meirich, Elias|358|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Meirich, Elias|Meirich, Elias|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1739)}}


Meirich, (Elias) eines Kürschners Sohn von Lauban, studirte zu Straßburg, wurde anfangs nach Oberhiele, ferner nach Pentzig in das Predigt-Amt, und vor 1644. in die Stadt Görlitz zum Diacono beruffen. Als er aber 1669. das Primariat erlanget, und in selbigem Jahre den 16. Sonntag nach Trinitatis das Evangelium erklärte, auch aus selbigem die drey unvermeidliche Dinge vortrug: Du must sterben, du must wieder auferstehen, und vor GOttes Gericht erscheinen; ja mit diesem beweglichen Seufzer Schloß: GOtt helffe, daß wir alle selig werden, ward er annoch auf der Cantzel stehend von einem Schlag-Fluße überfallen, also, daß er noch selbigen Tag seinen Geist aufgab.

Großers Laußitz. Merckwürd.