Zum Inhalt springen

Zedler:Namkink

aus Wikisource, der freien Quellensammlung


Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
unkorrigiert
<<<Vorheriger

Namken

Nächster>>>

Namnam

Band: 23 (1740), Spalte: 568. (Scan)

[[| in Wikisource]]
in der Wikipedia
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|23|Namkink|568|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Namkink|Namkink|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1740)}}

Namkink, ist der Name einer Stadt in dem Reiche Kathay, in welcher sich der König gedachter Provintz auf die erhaltene Nachricht, daß seine Armee von des Octai, eines Sohns und Nachfolgers des Ginghizkhans, seiner geschlagen worden, nebst seiner gantzen Familie und seinen Reichthümern selber verbrannt, um nur nicht denen Mogols in die Hände zu fallen. Im übrigen kommt der Name dieser Stadt dem Namen der Sinesischen Stadt Nanquin so nahe, daß man sie fast beyde nur für eine halten möchte, zumahl da bekannt, daß die Ginghizkhanischen Mogols das Kayserthum Sina seit dem Jahre 630 biß 650 der Hegira, das ist, von 1232 biß 1252 nach Christi Geburt beherrscht haben. Herbelot in Biblioth. Orient. p. 660.