Zum Inhalt springen

Zedler:Odenheim, Oedenheim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung


Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
korrigiert
<<<Vorheriger

Odenczko

Nächster>>>

Odenheyn

Band: 25 (1740), Spalte: 463. (Scan)

[[| in Wikisource]]
in der Wikipedia
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|25|Odenheim, Oedenheim|463|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Odenheim, Oedenheim|Odenheim, Oedenheim|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1740)}}

Odenheim, Oedenheim, war ehemals eine Reichs-Probstey in der Grafschafft Brettheim im Creichgau an dem Ober-Rhein, deren Stifftung der Ertz-Bischoff Bruno zu Trier und dessen Bruder Poppo, Graf zu Brettheim, bey dem Dorffe Odenheim 1123 angeordnet, Kayser Heinrich IV und Pabst Paschalis II aber confirmiret haben. Nachdem aber dieses Kloster 1525 von den Bauern zerstöret worden, hat man es mit Bewilligung des Bischoffs von Speyer, in dessen Schutz es gestanden, nach Bruchsal versetzt. Allda ist es noch befindlich, und hat seinen Dechant und Chor-Herren. Doch hat es der Bischoff cum onere von der Reichs-Freyheit eximirt, und läst es durch einen Capitularen verwalten. Trithem. in Chron. Hirsaugiensi & Spanheim. Zeiler in topogr. palat. Rheni. Europ. Herold p. 599 P. I. Bucelin German. Sac.