Zedler:Oedern

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
unkorrigiert
<<<Vorheriger

Oederen

Nächster>>>

Oederwitz

Band: 25 (1740), Spalte: 543. (Scan)

Oederan in Wikisource
Oederan in der Wikipedia
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|25|Oedern|543|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Oedern|Oedern|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1740)}}


Oedern oder Oederen, und Oederan, eine kleine Stadt in dem Meißnischen Ertz-Gebürge, 2 Meilen von Freyberg, zwischen besagtem Freyberg und Chemnitz, an der Flöhe, oder wie andere Nachrichten ergeben, an der Rathe gelegen, welche 1467 und 1708 durch eine Feuers-Brunst bis auf einige Häuser im Rauch aufgegangen ist; auch noch im September 1733 etliche 50 Häuser durch eine Feuersbrunst verlohren hat. Sie ist Amtsässig und gehöret unter das Churfürstliche Amt Augustusburg. Der Rath daselbst aber hat die Gerichte, nebst dem Amts-Geleite in Pacht. Mollers Freyb. Chron. Glafev. Kern der Geschichte des hohen Chur- und Fürstlichen Hauses zu Sachsen etc. B. IV C. I. p. 371. Wabits Churfürstenthum Sachsen etc. Beyl. p. 2. und 97.