Zum Inhalt springen

Zedler:Rinteln

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
korrigiert
<<<Vorheriger

RINTELIUM

Nächster>>>

Rinteln (Wedekindus von)

Band: 31 (1742), Spalte: 1691. (Scan)

Rinteln in Wikisource
Rinteln in der Wikipedia
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|31|Rinteln|1691|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Rinteln|Rinteln|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1742)}}


Rinteln, Lat. Rintelium und Rintelia, ist eine befestigte Stadt benebst einer Universität (von der der Artickel: Rintelische Universität nachzulesen) in der Grafschafft Schaumburg, an der Weser, zwischen Hameln und Minden. Im Jahr 1623 wurde diese Stadt von des Hertzogs Christians zu Braunschweig Völckern überstiegen, und übel darinn gehauset; 1633 aber von dem Schwedischen Feldmarschall von Kniphausen eingenommen. Nach Abgang der Grafen von Schaumburg, ist sie an die Landgrafen zu Hessen-Cassel gelanget. Diese Stadt hat des Jahrs drey grosse Marckttäge, 1) Montags nach Misericordias Domini, 2) am Tage Jacobi, und 3) auf Simon Judä. Winckelm. Beschr. Hessen p. 335 sq. Topogr. Westph. p. 59. Hamb. Remarquen auf das Jahr 1669. p. 124.