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Zedler:Schlawata, Schlabatta

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Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
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Schlawa, ein Städtgen im Fürstenthume Glogau in Schlesien

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Schlawe

Band: 34 (1742), Spalte: 1831–1832. (Scan)

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Literatur
* {{Zedler Online|34|Schlawata, Schlabatta|1831|1832}}
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Schlawata, Schlabatta, ein adeliches und Gräfliches Geschlecht in Böhmen. Einer von Schlawatta befand sich im Jahr 1605. bey dem solennen Actu, als Churfürst Christian II. und Hertzog Johannes zu Sachsen, in Vormundschaft Hertzog Friedrich Wilhelms, der Chur-Sachsen gemessenen Administrators hinterlassener, Johann Philipsens, Friedrichs, Johann Wilhelms und Friedrich Wilhelms, zu Prage die Böhmische Lehn über Salfeld durch ihre abgefertigten Räthe empfiengen. Im Jahr 1638 [1832] hat Graf Wilhelm von Schlawata, als Obrister Cantzler des Königreichs Böhmen, die Antwort auf die Proposition gethan, als die Böhmische- Meißnische- Haupt- ingleichen die Voigtländische- und Sonnenwaldische- sowohl die Salfeldische- wie auch Ober- und Nieder-Lausitzische Lehen und reciprocirliche gesamte Hand zu Prag, durch Chur- und Fürstl. Gesandte gesuchet und empfangen wurde. Müllers sächsische Annales p. 235. u. 356. Ein anderer Wilhelm Schlawata, von Taschenberg, war Oberhofrichter im Königreiche Böhmen, und im Jahre 1664. mit als Abgeordneter gedachten Reichs auf dem zu Lintz angestellten großen Kayserl. Convente aller dem Hause Oesterreich zugehörigen Lande. Preuenhub. Annales Styr p. 351.