Zedler:Wein, (Peterlein-) zu machen
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Wein, (Peterlein-) zu machen, lehret der Wohlerfahrne und Curiöse Kellermeister, im II Theile seines Kunstbuchs, p. 494. folgender gestalt: Man nimmt des frischen zeitigen Peterleinsaamens, gestossen, duchgesiebet, und in ein leinen Tüchlein gebunden 18 Loth, mit etlichen rein ausgewaschenen Bachkieselsteinen, in 80 Pfund neuen Mostes. Dieser Wein machet denn wieder gute Lust zum Essen, und bekömmt den Magensüchtigen sehr wohl, desgleichen denen, die mit Noth harnen, und machet einen leichten Athem.