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Textdaten
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Autor: |
Emanuel Geibel
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Illustrator: |
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Titel: |
Zu spät
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Untertitel: |
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aus: |
Emanuel Geibel. Sänger der Liebe, Herold des Reiches: Ein deutsches Dichterleben. S. 220a
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Herausgeber: |
Karl Theodor Gaedertz
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1897
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Verlag: |
Wigand
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Scan auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
undatiertes Autograph
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Emanuel Geibel Zu spaet.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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- [220a]
Zu spät.
Schwalben kehren im Lenz zurück,
Gras und Blumen erstehen,
Aber, das du versäumt, das Glück
Weckt kein mailiches Wehen.
5 Als die Liebe vorüberfuhr,
Nicht umfingst du die rasche;
Heute suchst du und findest nur
Statt der Gluten die Asche.
Fremd heut wendet sich ab, der einst
10 Dein gedachte mit Sehnen,
Und du wandelst allein und weinst
Nie versiegende Thränen.
Emanuel Geibel.
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