Zum Inhalt springen

Zur Aufbewahrung großer Silbergeräte

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Zur Aufbewahrung großer Silbergeräte
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 388_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[388_a]

Säckchen zum Aufbewahren von Silbergeräten.

Zur Aufbewahrung großer Silbergeräte sind ungemein praktisch Säcke von weißem Flanellbarchent. Diese schneide man nach der Größe der bestimmten Stücke viereckig oder länglich, schmal oder breit, auch rund mit eingesetztem runden Boden für Kandelaber oder Aufsätze, je nachdem die Form am zweckmäßigsten. Immer aber nähe man sie so zusammen, daß die Nähte nach außen kommen, damit die glatten Flächen der betreffenden Silberstücke in keiner Weise gedrückt oder gerieben werden. Damit sie sauber aussehen, fasse man die Nähte mit weichem, gewebtem weißen Baumwollbändchen ein. Oberhalb des Sackes macht man einen breiten Saum, durch den ein Band gezogen wird zum Zusammenbinden. Der Bequemlichkeit halber zeichne man die verschiedenen Säcke groß mit dem Anfangsbuchstaben der zu bergenden Gegenstände in irgend einer Farbe. Für die Kaffeekanne zum Beispiel mit „K“, für die Theekanne mit „T“, für ein Brotkörbchen mit „B“ etc. – Ein sehr großer Vorzug ist es immerhin, daß man diese Säcke von Zeit zu Zeit waschen kann.