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Tafelschmuck

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Tafelschmuck
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 388_a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Bearbeitungsstand
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[388_a] Tafelschmuck. Einen ganz reizenden Schmuck, besonders auch für im Freien gedeckte Tafel, bilden Heine Fahnen, die auf dem Tisch aufgestellt werden und verschiedene Farben zeigen. In einen runden oder in Kreuzform gefertigten Holzfuß von 14 bis 16 cm Durchmesser ist die Fahnenstange einzulassen, die, unten vierkantig, nach oben rund und zugespitzt, wohl 60 cm hoch sein kann. Ihre Spitze krönt ein im Durchschnitt 2 cm großer Knauf, der oben rund, unten flach erscheint. Durch denselben sind vorsichtig zwei Löcher zu bohren, unten an der Fahnenstange zwei kleine Bronzenägel einzuschlagen; letztere dienen zum Halt, erstere zum Durchleiten der feinen, farbigen Seidenschnur, mittels der die etwa 18 bis 20 cm lange, 15 cm hohe Fahne aufgezogen wird. Hierfür ist die Schnur durch einen der schmalen seitlichen Säume der beliebig aus Seide oder Baumwollstoff zu fertigenden Fahne zu leiten. Das Holzgestell bleibt beliebig weiß, wird gebeizt oder angemalt.