Zur Kunde des Napoleonischen Polizei- und Spionwesens

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Titel: Zur Kunde des Napoleonischen Polizei- und Spionwesens
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aus: Die Gartenlaube, Heft 22, S. 314–315
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Zur Kunde des napoleonischen Polizei- und Spionenwesens.

Das napoleonische Spionirwesen hat seines Gleichen nicht in Europa, und sein geheimes Polizeisystem ist nicht nur über ganz Frankreich verbreitet, sondern bezahlt Werkzeuge in allen Ländern Europa’s. Die „Sicherheitsbehörden“ spielen eine Hauptrolle bei der Volksbeglückung. Unter dem Polizeiminister stehen die Präfecten der Departements, so weit deren Polizeigewalt in Rede kommt; diese verfügen über etwa 4000 Polizeicommissarien, 19,000 Stadtsergeanten und die „geheimen Agenten“, deren Zahl zwar, wie die Ereignisse alle Tage zeigen, ungemein groß, aber dem Publicum natürlich nicht genau bekannt ist. In Paris allein sind für diese Spione zunächst zwei Millionen auf das Vertrauensbudget gesetzt worden. Ferner hat der Napoleonismus zu seiner Beglückungstheorie und zur Durchführung seiner „Civilisation“ noch die sogenannten Specialpolicisten nöthig, die Gensd’armerie zu Fuß und Roß, die Eisenbahnpolizei und die Grenzpolizei.

Das Gesetz gegen die Verdächtigen besteht in voller Kraft, und deshalb gibt es unter dem Napoleonismus in Frankreich gar kein Recht und keine Sicherheit der Person mehr; Alles hängt von der Willkür ab. Nicht nur wer angeklagt worden ist, einer geheimen Gesellschaft anzugehören, kann nach Cayenne deportirt werden, sondern auch beliebig ein Jeder, „der anderer Vergehen beschuldigt worden ist.“ Die Präfecten der Departements haben die Gewalt, amnestirte Personen „ohne vorhergegangene Untersuchung wieder zu verbannen“, denn man nimmt an, daß ihr ehemaliger Widerstand gegen den Staatsstreich vom 2. December hinlängliche Gründe für eine abermalige Verbannung an die Hand gebe.

Aus London wird eine interessante Geschichte berichtet. Manche napoleonistische Spione, welche in der englischen Hauptstadt das Thun und Treiben der Flüchtlinge überwachen sollen, haben im Bunde mit eben diesen Flüchtlingen gestanden. Nun, es darf nicht auffallen, daß solche Personen ein doppeltes Spiel treiben; sie möchten sich bei den vermeintlichen Männern der Zukunft das Spiel nicht verderben und sich nützlich erhalten, andererseits aber auch den Sündenlohn für doppelten Verrath sich nicht entgehen lassen. So wurden Ledru Rollin und dessen Anhang lange Zeit von Allem unterrichtet, was der napoleonische Minister Billault beabsichtigte, und sie konnten ihm manchen Plan durchkreuzen. Da aber die geheimen Spione ihrerseits von andern Spionen überwacht werden, so kam Billault hinter den Verrath, welchen mehrere seiner Agenten ausübten. Er lockte sie unter irgend einem Vorwande nach Paris zurück, und ließ sie mit dem ersten Schiffe nach Cayenne bringen, wo sie bald dem gelben Fieber erliegen werden.

Auch die Angeberei, diese abscheuliche und niederträchtige Erscheinung, welche recht eigentlich die verfaulten Zustände despotisch regierter Staaten kennzeichnet, steht in dem napoleonischen Frankreich in voller Blüthe. Aber diese Blüthe verpestet das Land und vergiftet die Menschen. Es gibt in den französischen Städten und insbesondere zu Paris auch eine große Menge freiwilliger Denuncianten, welche sich gelegentlich ein Stück Geld von der Polizei holen, nachdem sie einen beliebigen Menschen als Feind des Napoleonismus angeklagt haben. Es liegt im Wesen der Sache, daß solche Angeber sich wichtig machen; deshalb übertreiben sie harmlose Aeußerungen, die einer verschiedenen Deutung fähig sind, und sie können ihr schmachvolles Gewerbe um so sicherer fortführen, da der verrathene Mensch ihnen niemals gegenüber gestellt wird.

Seit Januar 1858, insbesondere aber seit dem Februar des laufenden Jahres, werden täglich „verdächtige“ Leute aus Frankreich über die Grenze geschafft. Früher waren das zumeist Italiener, jetzt sind es vorzugsweise Deutsche. Jeder gebildete Mann aus unserm Vaterlande, der nach Paris kommt, erhält seinen unsichtbaren Begleiter, der ihn überwacht und bei der geheimen Polizei über ihn berichten muß; den Belgiern geht es nicht besser. Einige napoleonische Polizeigeschichten werden das System erläutern, welches der Retter der Gesellschaft und Heiland der Franzosen nöthig erachtete, um sein Regiment aufrecht zu erhalten.

In der Mitte des Aprilmonats reisete ein auch in der gelehrten Welt bekannter höherer Beamter aus einem Staate Mitteldeutschlands über Köln nach Paris, wo er zwei Tage nach seiner Ankunft bei Anlaß eines Artikels der Kölnischen Zeitung einige harmlose Worte fallen ließ. Am andern Tage wurde er über die Grenze gewiesen! Der Briefwechsel der Deutschen wird von der Polizei streng überwacht, und das schwarze Cabinet hat stets vollauf zu thun.

Der Graf de Nieuwport aus Belgien kam nach Paris, um dort einige Monate zu verweilen. Nachdem er eben im Gasthofe sich eingerichtet, erschien ein „Monsieur“, welcher den Fremden auf den andern Morgen um zehn Uhr nach der Polizeipräfectur bestellte. Auf die Frage, weshalb er persönlich erscheinen solle, entgegnete der Polizeimann:

„Ich weiß es nicht; ich vollziehe nur den Befehl, welchen ich erhalten habe.“

Der Graf sann über die Sache hin und her, und begab sich dann zum Marschall Magnan, den er von Brüssel her kannte, erzählte ihm den Vorfall und erhielt zum Bescheid, daß wohl irgend etwas gegen ihn vorliege; indessen wolle er sich erkundigen. Das geschah, und als der Graf sich wieder beim Marschall einfand, entspann sich folgendes Gespräch:

„Mein liebster Graf, was machen Sie aber auch für Dinge! Und nun wundern Sie sich, daß Sie unter Aufsicht gestellt werden!“

„Was für Dinge? Ich mische mich nicht in französische Politik, und verzehre meine Renten als Lebemann.“

„Ganz wohl, ich habe nichts dagegen. Uebrigens wohnen Sie in Ostende?“

„Freilich, während der Badezeit.“

„Sie sind dort auf den National abonnirt, auf ein radicales Blatt?“

„Allerdings, aber auch auf die Independance, die eine conservative Zeitung ist.“

„Conservativ ist sie in Frankreich, aber nicht in Belgien; denn die Redaction veranstaltet zwei verschiedene Ausgaben, und von Ihnen wird „die andere“ gehalten.“

„Das weiß ich nicht, lieber Marschall.“

„Aber, mein bester Graf, Sie verkehren in Ostende mit Flüchtlingen?“

„Dann und wann spreche ich einen Flüchtling im Cercle, wo ich Zeitungen zu lesen pflege.“

„Sie unterhalten sich mit ihnen über Politik?“

„Manchmal, allerdings.“

„Sie haben einem Flüchtling Geld geborgt?“

„Das war nie der Fall.“

„Bitte um Entschuldigung, lieber Graf, wenn ich Einsprache thue. Sie spielten eines Abends mit dem berüchtigten Flüchtling N. N. Ecarté, und borgten ihm zweihundert Francs.“

„Das ist richtig, ich erinnere mich jetzt, ihm das Geld vorgestreckt zu haben; er zahlte die kleine Summe am andern Tage zurück.“

„Nun, das reicht hin, um unter polizeiliche Ueberwachung gestellt zu werden.“

„Sie machen Scherz, Herr Marschall.“

„Ich mache keinen Scherz, Herr Graf, und gebe Ihnen den guten Rath: Gehen Sie um zehn Uhr auf die Polizei.“

„Um zehn Uhr? Jetzt haben wir ein Viertel nach neun. Unten steht ein Wagen, ich habe noch Zeit genug, in meinen Gasthof und dann sofort nach der Eisenbahn zu fahren. Um elf Uhr geht der Zug nach Belgien ab; ich habe genug an diesem Vorgeschmack des vergnügten Lebens in Paris und lobe mir mein Brüssel.“

Auch der folgende Vorfall ist sehr bezeichnend. Ein sehr gesuchter Pariser Arzt, Dr. Odet, der kein Freund des napoleonischen Despotismus war, sich aber wenig um Politik kümmerte, weil die Praxis ihn von früh bis spät völlig in Anspruch nahm, wurde eines Morgens vom Polizeicommissarius seines Viertels besucht, dessen Tochter er einige Monate vorher vom Tode gerettet hatte. Der Mann war etwas befangen, als er dem Doctor anzeigte, daß er Befehl habe, ihn zu verhaften. Dann traten noch zwei Agenten in’s Zimmer und nahmen Papiere, Bücher, Schlüssel und dergleichen mehr in Beschlag. Er sollte sofort in’s Gefängniß von Mazas abgeführt werden.

Der Arzt machte Vorstellungen: es sei doch ganz unverantwortlich, daß man ihn ohne alle Veranlassung mit Polizei an hellem Tage über die Straße führen wolle; davon möge man Abstand nehmen, weil er sich ohne Weiteres im Zellengefängnisse stellen wolle. Am Ende willigte der Commissarius ein, und der Doctor [315] ging, während einige Polizeileute voraus, andere hinter ihm schritten, doch so, daß dadurch auf der Straße kein Aufsehen erregt wurde. In Mazas wurde er in die „zweite Logenreihe“ geführt und erhielt Zelle Numero Sechzig angewiesen. Nach einigen Tagen fand ein Verhör statt, und nun erfuhr der Arzt sein schweres „Verbrechen“. Die Polizei hatte bei einem Apotheker, der gleichfalls verhaftet worden war, einen Subscriptionsbogen gefunden, welcher zu milden Zwecken aufforderte. Es handelte sich nämlich darum, die blutarme und darbende Wittwe des phantastischen Cabet, des Gründers von Icarien, mit dem Nothwendigsten zu unterstützen. Cabet war ein communistischer Schwärmer, der seine Weltbeglückungsversuche, die freilich alle scheitern mußten, weil sie gegen das Wesen der menschlichen Natur verstießen, in Nordamerika probirt und seine Habe verzettelt hatte. Aber im napoleonischen Frankreich ist es ein Verbrechen, eine hungernde Wittwe zu sättigen, wenn ihr Mann für mißliebig galt.

Odet hat längere Zeit in Mazas gesessen; er ist später freigelassen worden; man sagt, daß es seinen Freunden gelungen sei, einige Bureauchefs zu bestechen. Bekanntlich ist in dem Beamtenwesen Frankreichs unter Ludwig Napoleon eine fürchterliche Verderbniß eingerissen und die Bestechung an der Tagesordnung.

Noch pikanter ist die Geschichte des Herrn Flemming, die in englischen Blättern von diesem selbst sehr ausführlich erzählt wurde. Dieser Mann stammt von deutschen Eltern in England, wo er sich zu der Partei der Radicalen hält. Er war kaum ein paar Tage wegen einiger „Geschäftssachen“ in Paris, als ein „Monsieur“ mit dem Auftrage erschien, ihn nach der Polizeipräfectur zu begleiten. Sofort begab er sich dorthin und hatte mit einem Bureauchef folgende Unterhaltung.

„Sie sind nach Paris gekommen, um hier Gelder einzucassiren?“

„Ganz recht. Alte Schulden, die mein Freund Ludwig Napoleon für sich und seine Freunde in London zurückgelassen hat.“

„Das ist eine Verleumdung.“

„Nein, das ist keine Verleumdung. Die Papiere sind beim Notar Cordier, Rue de la Paix, hinterlegt. Herr von Persigny weigerte sich, die Schuld anzuerkennen.“

„Weshalb sind Sie mit Ihren Ansprüchen nicht früher hervorgetreten?“

„Weil ich die schriftlichen Beweise nicht in Händen hatte. Diese sind aber in dem Nachlasse des Capitain Franconville gefunden worden, desselben, der den Louis Napoleon auf seinem Schiffe nach Boulogne führte. Franconville hat sein Geld erhalten, aber diese meine Forderungen sind von meinem Freunde Louis – –“

Kaiser Napoleon dem Dritten – –“

„Meinetwegen denn, vom Kaiser Napoleon dem Dritten deshalb nicht berücksichtigt worden, weil ich ihm nach dem 2. December 1851 die Freundschaft aufkündigte.“

„Weshalb machen Sie Ihre Forderung nicht vor einem englischen Gericht anhängig?“

„Das will ich Ihnen sagen. Ueber Schuldverschreibungen, welche französische Börsenspeculanten betreffen, können nur französische Gerichte entscheiden und zwar mit Zuziehung französischer Zeugen. Die Wechsel Ihres Kaisers Napoleon des Dritten sind ihrer Zeit mit 65 Procent Verlust angebracht worden, und die Deckung – –“

„Genug. Ich werde Sie von zwei Agenten nach Ihrem Hotel begleiten lassen, dort haben Sie Ihre Koffer zu packen und sofort abzureisen. Hier ist Ihr Zwangspaß.“

„Ich protestire gegen diese Willkür; der englische Gesandte –“

„Dafür ist gesorgt. Ihre Geldangelegenheit wird, auf Grundlage Ihrer Papiere, mit Ihrem Notar abgemacht werden. Wenn Sie Scandal verhüten, dann wird sich die Sache schon ausgleichen.“

Der Bureauchef klingelte, und Herr Flemming mußte aus dem napoleonisch beglückten Frankreich sofort abreisen.

Und nun zum Schlusse noch eine erbauliche Geschichte, über welche gleichfalls in England ein Document veröffentlicht worden ist, denn bei dem napoleonischen Preßzwange in Frankreich kann nichts gegen den Retter der Gesellschaft gedruckt werden.

Ein Herr Gartineau war Herausgeber der Zeitung „Le Guetteur“ in der nordfranzösischen Stadt St. Quentin. Diese wollte er dem Präfecten Napoleons nicht verkaufen, sondern gedachte eine gewisse Unabhängigkeit zu behaupten. Seitdem gehörte er zu den Verdächtigen und den „Internirten von 1851“. Er wurde bei Nacht und Nebel aufgehoben und nach Mazas geschafft. Dort eröffnete man ihm 1858, daß er nach Lambessa transportirt werden solle, weil er schon vor sieben Jahren als verdächtig internirt worden sei.

Gartineau wollte von seiner Frau Abschied nehmen und schrieb einen ergreifenden Brief, dessen Schluß lautet: „Bringe das Kind nicht mit; unter den obwaltenden Umständen könnte ich seinen Anblick nicht ertragen.“ Aber er sah weder Kind noch Frau. Durch ein „Versehen“ gelangte der Brief in die Hände der Frau. Sie kam nach Paris und flehte um die Erlaubniß, von ihrem Manne Abschied nehmen zu dürfen. Aber vergeblich; die napoleonische Polizei kennt kein Erbarmen. Sie hielt sich Tag und Nacht in der Nähe des Gefängnisses auf; sie weinte bitterlich und bat, ihren Mann nach Afrika begleiten zu dürfen. Auch ein solcher Trost wurde weder ihr, noch ihm; Gartineau wurde nach Lambessa geschafft, wo er sich noch befindet.[1]

Der Gewaltherrscher, welcher eines solchen Systemes bedarf, hat die Dreistigkeit, sich für einen Vorkämpfer der „Civilisation“ auszugeben und, während Frankreich in entwürdigender Knechtschaft sich befindet und von einem solchen Manne zur Ruhestörung Europa’s sich mißbrauchen läßt, anderen Völkern die „Befreiung“ bringen zu wollen! Kann es einen alberneren Widersinn geben, und hat die Welt eine größere Tollheit gesehen, als jene der thörichten Italiener, die sich an einen solchen Mann hängen, der sie doch nur zur Erreichung seiner selbstsüchtigen und tyrannischen Zwecke ausbeutet?


  1. Auch wir können ein Beispiel napoleonischer Polizeiwirthschaft mittheilen. Ein uns bekannter deutscher Arzt, der seit einer Reihe von Jahren Frankreich bewohnt, in Paris ansässig und Mitglied der französischen Nationalgarde war, dabei seine Praxis meist nur in den ersten Häusern von Paris hatte und in stetem Verkehr mit allen wissenschaftlichen Celebritäten des sogenannten Centralpunktes europäischer Intelligenz war, erhielt vor circa zwei Monaten plötzlich den ministeriellen Befehl, Frankreich zu verlassen, da er ein „höchst staatsgefährliches Subject“ und nicht länger in den Grenzen des Kaiserreichs zu dulden sei. Obwohl sich unser Landsmann niemals um Politik bekümmert und in staatsgefährlichen Dingen überhaupt ein ganz reines Gewissen hatte, so war einem so bestimmt ausgesprochenen Befehle gegenüber doch jede Protestation vergeblich, und achtundvierzig Stunden später befand er sich bereits in London. Erst später erfuhr er den Grund seiner Ausweisung. Als leidenschaftlicher Schachspieler hatte er in der letzten Zeit vielfach mit dort auf Urlaub lebenden österreichischen Officieren, guten Schachspielern, verkehrt und dabei auch die Kunst des Rösselsprunges cultivirt, deren Resultate er dann seinen außer Paris und in Deutschland wohnenden Freunden brieflich in Ziffern mittheilte. Die heillose Furcht der Regierung vor Verschwörungen und politischen Umtrieben sah in diesen Ziffern geheime staatsgefährliche Mittheilungen, zumal der Schreiber viel mit österreichischen Officieren verkehrte, und ohne weiter zu untersuchen, decretirte sie die Ausweisung des unschuldigen Schachspielers. Und der Moniteur hat die Frechheit, der ganzen civilisirten Welt in’s Gesicht zu rufen: „Unser Land wird der Welt noch zeigen, daß es nicht entartet ist.“      D. Redact.