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Zur Vollendung des Arndt-Denkmals auf dem Rugard

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Textdaten
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Titel: Zur Vollendung des Arndt-Denkmals auf dem Rugard
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 42, S. 728
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1875
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[728] Zur Vollendung des Arndt-Denkmals auf dem Rugard hat das zur Errichtung des Monuments zusammengetretene Comité bekanntlich eine Verloosung in’s Leben gerufen und zur Betheiligung an derselben bereits im Juli dieses Jahres aufgefordert. Wir glauben es diesem patriotischen Unternehmen schuldig zu sein, nachträglich auf dasselbe hinzuweisen und im Nachstehenden die wesentlichsten Punkte aus dem Lotterieplane mitzutheilen. Nach demselben wird die Hälfte des gesammten Ertrages aus dem Loosverkaufe zur Anschaffung von Gewinnen verwendet; das Comité ist nach Möglichkeit bestrebt, nur wirkliche Kunst- und passende Gebrauchsgegenstände anzukaufen. Es werden 50,000 Loose ausgegeben werden und 5944 Werthgewinne in Höhe von 75,000 Mark bei Hauptgewinnen, von 1000 bis 7000 Mark zur Verloosung kommen. Loose à 3 Mark sind einzeln oder in Partien zum commissionsweisen Verkauf durch den Herrn Banquier Hermann Block in Stralsund zu beziehen.

Vom 18. December dieses Jahres an werden die Gewinne, laut Beschluß der Commission, in geeigneten großen Localen in Stralsund unentgeltlich zur Besichtigung ausgestellt werden. Der Ziehungstermin, welcher bald nach Weihnachten stattfinden soll, wird durch die Blätter bekannt gemacht werden.

Wir knüpfen an diese Hinweisung auf ein Unternehmen von echt deutschem Charakter den Wunsch, es möge die Mühe und Arbeit, welche die Instandsetzung der Lotterie zur Vollendung des Arndt-Denkmals in nicht geahntem Maße erfordert, durch einen günstigen Erfolg belohnt werden. Das kann aber nur geschehen, wenn alle deutschen Patrioten das Werk durch rege Theilnahme an dieser Lotterie fördern und vollenden helfen.