Die bärtige Jungfer zu Dresden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die bärtige Jungfer zu Dresden
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 123
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[123]
138) Die bärtige Jungfer zu Dresden.

Curiosa Sax. 1733. S. 4. sq. Klemm, der Sammler Bd. II. S. 87 sq. Ihr Bild in einer Handzeichnung im Königl. Kupferstichcabinet zu Dresden. Abgebildet ist sie auf dem Titel des: Sendschreiben von Bärten und bärtigen Frauenzimmern, s. l. et. a. 4.

Am 22. März des Jahres 1732 ist im Lazareth zu Dresden eine Jungfer von 64 Jahren, Namens Rosina Margarethe Müller, deren Vater ein churfürstlicher Silberdiener gewesen war, gestorben, der während ihrer zwölf Wochen anhaltenden Krankheit im Gesichte ein großer über 2 Zoll langer Bart gewachsen war, der unten um das Kinn an beiden Seiten etwas weiß, oben aber um die Lippen schwarz war.