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„Der Anstand kann keinem Menschen erlassen werden; er ist eine Allerweltssprache, ohne die man nicht verstanden wird.“

„Takt ist eine Geschicklichkeit, die den Menschen besser als Talent und Wissen über alle Schwierigkeiten fortführt.“

„– Wenn aber Taktlose Dich umringen, Das wird Dich zur Verzweiflung bringen.“

„Der Anstand verlangt, daß an Gewohnheiten aufgibt und sich dem unterordnet, was die Mehrheit als Richtlinie des Benehmens dem Boden unseres Zusammenlebens eingepflügt hat.“




Empfohlene Zitierweise:
W. von Neuhof: Wie benehme ich mich?. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1921, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wie_benehme_ich_mich.pdf/8&oldid=- (Version vom 1.8.2018)