Zum Inhalt springen

ADB:Albers, Johann Christoph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Albers, Joh. Christoph“ von Victor Carus in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 180, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Albers,_Johann_Christoph&oldid=- (Version vom 3. Dezember 2024, 17:36 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 1 (1875), S. 180 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Christoph Albers (Malakologe) in der Wikipedia
Johann Christoph Albers in Wikidata
GND-Nummer 100005632
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|180|180|Albers, Joh. Christoph|Victor Carus|ADB:Albers, Johann Christoph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100005632}}    

Albers: Joh. Christoph A., Arzt, geb. 13. März 1795 in Bremen, studirte in Göttingen, trat 1814 in preußische Dienste und machte als Stabsarzt den Feldzug mit. 1817 ging er als Kreisphysicus nach Allenstein in Ostpreußen, kam 1820 an die Regierung in Gumbinnen, 1832 nach Berlin, übernahm 1840 die Direction der königl. Thierarzneischule und zog sich 1849 in das Privatleben zurück; später lebte er in Heidelberg und starb auf einer Reise in Stuttgart am 27. Sept. 1857. Die Muße seiner letzten Jahre verwandte er besonders zu malakologischen Studien. Als werthvolle Resultate derselben nennen wir seine Beschreibung der Mollusken Madeira’s (1854) und die Monographie der Heliceen (1850). Seine Schriften finden sich bei Heinsius-Kaiser, Bücherlex. Bd. 6 und 8 und in Engelmann’s Bibl. hist. nat. Suppl. II. 1827 verzeichnet.