Zum Inhalt springen

ADB:Arnold, Christoph (Dichter)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Arnold, Christoph“ von Paul Pressel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 584, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Arnold,_Christoph_(Dichter)&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 09:34 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Arnold, August
Band 1 (1875), S. 584 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christoph Arnold (Dichter) in der Wikipedia
Christoph Arnold in Wikidata
GND-Nummer 118504223
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|584|584|Arnold, Christoph|Paul Pressel|ADB:Arnold, Christoph (Dichter)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118504223}}    

Arnold: Christoph A., geb. 12. April 1627 zu Hersbruck, † 30. Juni 1685, besuchte die Schulen Nürnbergs, studirte und promovirte 1646 in Altdorf, wurde nach größeren Reisen 1653 Diaconus an der Marienkirche in Nürnberg und zugleich Professor am Egidiengymnasium daselbst, als welcher er den Ruf großer Gelehrsamkeit genoß. Von ihm erschienen der „Kunstspiegel hochteutscher Sprache“, Nürnb. 1659 und eine Sammlung „Leichenreden“ im Druck, auch eine Anzahl geistlicher Lieder im Nürnberger Gesangbuch von 1677, deren etliche weitere Verbreitung fanden („Laßt uns beständig trachten“, „Schau, liebe Seel’, wie Gott dich liebt“, „Willkomm mein Heiland“). Dem Blumenorden als „Lerian“ zugehörig, wußte er sich in der Pegnesischen Tonart wohlthuend zu mäßigen.

Will, Nürnb. Gel.-Lex. I. u. V.