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ADB:Aschenfeldt, Christoph Karl Julius

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Artikel „Aschenfeldt, Christoph Karl Julius“ von Paul Pressel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 618, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Aschenfeldt,_Christoph_Karl_Julius&oldid=- (Version vom 19. Dezember 2024, 17:13 Uhr UTC)
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Aschenfeldt: Christoph Karl Julius A., geb. 5. März 1792 in Kiel, † 1. Sept. 1856. Er studirte in Göttingen Theologie, wurde 1819 Pastor zu Windbergen in Süderdithmarschen, 1824 Diakonus in Flensburg, 1829 Hauptpastor daselbst, seit 1832 Mitredacteur des „Religionsblattes“. In den schleswig-holsteinischen Kämpfen zur dänischen Partei haltend, erhielt er 1850 die Probstei Flensburg, bald auch die Superintendenz für den deutschredenden Theil des Herzogthums Schleswig, 1854 die Würde eines Oberconsistorialraths. Seine anderthalbhundert geistlichen Lieder ließ er in zwei Sammlungen erscheinen: „Feierklänge“, 1823; „Geistliches Saitenspiel“, 1842. Mehr künstlichen, als ächten Schwunges, haben doch nicht wenige von Aschenfeldt’s Liedern in die Gesangbücher der evangelischen Landeskirchen, besonders in das Gothaer, Aufnahme gefunden („Aus irdischem Getümmel“, „Bleibe, es will Abend werden“, „Des Tages laute Stunden“ etc.) – Vgl. Alberti, Schleswig-Holst.-L.-E. Schriftstellerlex.