Zum Inhalt springen

ADB:Berger, Johann Wilhelm von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Berger, Johann Wilhelm von“ von Karl Ludwig Urlichs in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 375–376, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Berger,_Johann_Wilhelm_von&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 09:38 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 2 (1875), S. 375–376 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Wilhelm von Berger in der Wikipedia
Johann Wilhelm von Berger in Wikidata
GND-Nummer 100033768
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|375|376|Berger, Johann Wilhelm von|Karl Ludwig Urlichs|ADB:Berger, Johann Wilhelm von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100033768}}    

Berger: Johann Wilhelm von B., Professor der Eloquenz zu Wittenberg, Bruder Johann Heinrichs und Johann Gottfrieds, kaiserlicher Rath und königl. polnischer Hofrath, starb als Senior der Universität 28. April 1751. Er machte im Auftrage Königs August II. eine Reise nach Rom, um die Antikensammlungen des Fürsten Chigi und des Cardinals Albani zu schätzen. In [376] einem Berichte d.d. Wittenberg 15. März 1728 empfahl er den Ankauf der ersteren Sammlung, gab auch 1745 eine Schrift „De monimentis veteribus Musei Dresdensis regii“ heraus, worin er besonders von der Statue der sogenannten Vestalin Tuccia handelt. Seine zahlreichen lateinischen Reden und Dissertationen rhetorischen und philologisch-antiquarischen Inhaltes aus den Jahren 1701–1750, verzeichnet Adelung. Nach seinem Tode erschien ein Verzeichniß seiner Bibliothek und ein „Museum Joh. Guil. de Berger ex Nummis, Gemmis incisis exsculptisque, parvis signis, vasis“ etc., 1754.