Zum Inhalt springen

ADB:Brakel, Dirk Gerritsz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Brakel, Dirk Gerritsz.“ von Joachim Joseph Vos in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 233, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Brakel,_Dirk_Gerritsz&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 01:14 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Brahel, Johann Adolf
Nächster>>>
Brakel, Peter von
Band 3 (1876), S. 233 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Mai 2010, suchen)
Theodorus à Brakel in Wikidata
GND-Nummer 118932918
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|233|233|Brakel, Dirk Gerritsz.|Joachim Joseph Vos|ADB:Brakel, Dirk Gerritsz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118932918}}    

Brakel: Dirk Gerritsz. B. oder Theodorus Gerardi à, geb. 1608 von katholischen Eltern zu Enkhuyzen in Nord-Holland. Obgleich er sich eine Zeit lang zu Franeker aufhielt, ließ er sich doch nicht als Student an der dortigen Universität einschreiben. Lange war er unsicher, ob er als Prediger bei den Reformirten auftreten sollte. Später aber meinte er einen höheren Ruf dazu zu vernehmen und trat nun 1638 als Prediger zu Beers auf. 1653 übernahm er die Predigerstelle zu Makkum in Friesland, wo er 1669 gestorben ist. B. war ein frommer Mann und eifriger Hirte seiner Gemeinde. Durch seine Schriften („Het geestelyke leven“, welches im J. 1648 erschien, „Trappen des geestel. levens“, nach seinem Tode im J. 1670 von seinem Sohn Wilhelm herausgegeben) geht ein tief mystischer Zug, der ihnen für Manche, in unserer Zeit sogar, einen höheren Reiz verleiht.