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ADB:Brancalio, Johann Ernst

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Artikel „Brancalio, Johann Ernst“ von Ferdinand Spehr in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 235–236, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Brancalio,_Johann_Ernst&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 12:54 Uhr UTC)
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Brancalio: Johann Ernst B., Verfasser mehrerer, ihrer Zeit viel gelesener, sich weit über das Niveau gewöhnlicher Ritter-, Räuber- und Schauergeschichten erhebender Romane, ist am 6. Nov. 1785 zu Braunschweig geboren, war während des westfälischen Königreichs Adjoint à l’inspection aux Revues zu Cassel, trat 1814 in das braunschweigische Truppencorps ein und starb zu Braunschweig als Kriegs-Assessor und Mitglied des Kriegs-Collegiums am 9. Mai 1831. Von seinen vielen Romanen, welche zum Theil in mehreren Auflagen erschienen sind, nennen wir vorzugsweise: „Der Admiral Don Velasco [236] da Gaston, oder kühne Thaten eines Seeräubers.“ 1819. 4 Thle. „Centillas, treuer Gefährte des Admirals Velasco da Gaston, Opfer der französischen Revolution in Spanien.“ 1821. „Die Erscheinung im Schlosse der Pyrenäen.“ 1819. „Die Geheimnisse der Abtei von Santa Columba.“ 1819. „Das wandernde Gerippe.“ 1821. „Die Stimme des Unsichtbaren.“ 1823. „Archibalds Abentheuer, oder des Schicksals seltsame Fügungen.“ 1825. 3 Thle.