Zum Inhalt springen

ADB:Busäus, Gerhard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Busäus, Gerhard“ von Carl Ruland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 632, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bus%C3%A4us,_Gerhard&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 12:00 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Busäus, Karl
Band 3 (1876), S. 632 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand August 2010, suchen)
Gerhard Busäus in Wikidata
GND-Nummer 11963371X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|632|632|Busäus, Gerhard|Carl Ruland|ADB:Busäus, Gerhard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=11963371X}}    

Busäus: Gerhard B., eigentlich Buys. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu Nymwegen in Geldern geboren, † am 12. April 1587, erhielt seinen ersten Unterricht 1556 zu Löwen und verlegte sich auf das Studium der Theologie, in welcher Michael Bajus sein Lehrer war und in der ihm die Würde eines Licentiaten verliehen wurde. Er wurde dann Hofmeister oder Erzieher des Herzogs Johann Wilhelm von Cleve-Jülich und Berg. Nach Vollendung dieser Erziehung erhielt er ein Canonicat an der Collegiat-Stiftskirche in Santen, an der er auch eine Zeit lang Stiftsprediger war, seine übrige Zeit theologischen Studien widmend, wo er sich ein vorzügliches Verdienst durch seine katechetischen Arbeiten erwarb, und im eigentlichen Sinne ein Volkslehrer ward.

Hartzheim, Bibliotheca Colon. p. 94. Jöcher I. S. 1510.