Zum Inhalt springen

ADB:Conrad, Karl Eduard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Conrad, Karl Eduard“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 440, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Conrad,_Karl_Eduard&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 23:23 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 4 (1876), S. 440 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Karl Eduard Conrad in Wikidata
GND-Nummer 136740502
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|440|440|Conrad, Karl Eduard|Rochus von Liliencron|ADB:Conrad, Karl Eduard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136740502}}    

Conrad: Karl Eduard C., Musiker, geb. zu Leipzig als Sohn eines Musiklehrers, 14. October 1811, † 25. Aug. 1858. Er besuchte die Nicolaischule und, um Rechtswissenschaft zu studiren, die Leipziger Universität, erhielt darauf eine Anstellung beim dortigen Landsgericht und war bei seinem Tode Actuar. Seine musikalischen Arbeiten begannen mit einer Reihe von Orchesterwerken, von denen die Ouvertüren zu „Paul Gerhard“, „Parisina“ und „Ueber akademische Lieder“ u. a. gerne gehört wurden. Dann schrieb er mehrere Opern: „Der Schultheiß von Bern“, „Die Deserteure“, „Die Sängerfahrt“ und „Die Weiber von Weinsberg“ (Text von Theod. Apel). C. war weder ein origineller oder tiefer noch gründlicher Musiker, darum fand auch von seinen Opern nur die letzte wenigstens vorübergehend eine weitere Verbreitung.