Zum Inhalt springen

ADB:Danckerts, Pieter

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Danckerts, Pieter“ von Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker) in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 725, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Danckerts,_Pieter&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 01:53 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Danckerts, Ghislain
Band 4 (1876), S. 725 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Peeter Danckerts de Rij in Wikidata
GND-Nummer 138779090
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|725|725|Danckerts, Pieter|Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker)|ADB:Danckerts, Pieter}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138779090}}    

Danckerts: Pieter D. de Ry, Maler, geb. 1605 zu Amsterdam, war vermuthlich der Sohn des vorhergehenden. Er verweilte lange Zeit am polnischen Hofe als Maler des Königs Wladislaw IV. Zwei Bildnisse sind von ihm im königl. Museum zu Brüssel, Gegenstücke; das eine stellt den alten Cornelis D. vor (im J. 1634 gemalt), das andere dessen Frau. Pieters Porträt, nach seiner eigenen Malerei, befindet sich in de Bie; die Art übrigens, wie der rechte Arm mit dem Hut dargestellt ist, wirkt sehr ungeschickt.

Außer diesen gab es zu Amsterdam noch verschiedene D., die sich jedoch nicht de Ry hießen, so die Kupferstecher Justus, Dancker, Cornelis, Hendrik etc. Die Danckerts hatten auch einen Kunstverlag.