Zum Inhalt springen

ADB:Donat, Samuel Gottlieb

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Donat, Samuel Gottlieb“ von Carl Gustav Adolf Siegfried in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 330, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Donat,_Samuel_Gottlieb&oldid=- (Version vom 6. Oktober 2024, 07:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Donandt, Ferdinand
Nächster>>>
Donekorf, Konrad
Band 5 (1877), S. 330 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand August 2010, suchen)
Samuel Gottlieb Donat in Wikidata
GND-Nummer 102461503
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|330|330|Donat, Samuel Gottlieb|Carl Gustav Adolf Siegfried|ADB:Donat, Samuel Gottlieb}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=102461503}}    

Donat: Samuel Gottlieb D. (Donath?), geb. zu Gruna bei Görlitz am 17. Juli 1723, war Mag. philos., Pfarrer zu Tauchritz in der Oberlausitz seit 1754, † am 13. Febr. 1777. Kleine Schriften s. b Adelung und Meusel, Lex. Beachtenswerth ist der nach seinem Tode von A. F. Büsching herausgegebene Auszug aus Scheuchzer’s „Physica sacra“ 1. Thl. in 3 Bänden von 1777–79. Den vollständigen Titel des Werkes s. b. Meusel a. a. O. Es blieb unvollendet, auf den Pentateuch beschränkt, die Hälfte des Stoffs von Scheuchzer umfassend. Aus dem ziemlich unkritisch angelegten Scheuchzer’schen Werke wählte D. nur das zur Zeit noch brauchbare heraus, und vermehrte dasselbe durch werthvolle Zusätze aus neueren Werken, so daß das Buch dadurch viel nützlicher ward als das des Vorgängers gewesen war. Auch waren die oft eine unrichtige Vorstellung erweckenden Kupfer des Scheuchzer’schen Werkes darin fortgelassen.

Vgl. Joh. Dav. Michaelis Oriental. und exeget. Bibl. Thl. 21. S. 58 bis 63.