ADB:Emmerich, Valentin Franz von

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Artikel „Emmerich, Valentin Franz von“ von Emil Julius Hugo Steffenhagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 87, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Emmerich,_Valentin_Franz_von&oldid=- (Version vom 20. April 2024, 06:15 Uhr UTC)
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Emmerich: Valentin Franz von E., Rechtsgelehrter, geb. 16. October 1701 zu Mainz, † 4. August 1778 zu Regensburg. Er studirte 1721–24 in Prag, ward 1724 Hofgerichtsassessor zu Mainz, 1725 Hofrath zu Fulda, 1727 markgräflich badischer Hofrath zu Rastatt und ging 1731 als Gesandter nach Wien, wo ihn Kaiser Karl VI. zum Reichshofrath ernannte. 1736 wurde er gräflich Oettingischer Kanzler zu Wallerstein, seit 1742 fungirte er als Comitialgesandter zu Regensburg. Er schrieb eine staatsrechtliche Deduction in Sachen Oettingen-Wallerstein gegen das Kloster Neresheim, 1753, und eine Schutzschrift für die Religion: „Aller weltlichen Staaten Hauptstütze ist die Religion“, 1768.

Baader, Gel. Baiern I, 295. Pütter, Litt. des Teutsch. Staatsr. II, 158.