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ADB:Geberich

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Artikel „Geberich, Ostgothenkönig“ von Felix Dahn in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 49 (1904), S. 257, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Geberich&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 12:49 Uhr UTC)
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Geberich, Ostgothenkönig, c. a. 340, von hervorragend edlem Geschlecht, aber nicht Amaler [auch nicht aus dem Hause seiner unmittelbaren Vorgänger, sein Nachfolger ward der Amaler Ermanarich (s. den Artikel). Jordanis nennt als seinen Vater Hilderith, Großvater Ovida, Urgroßvater Nidada und rühmt, daß er den Ruhm seiner Sippe durch eigne Heldenthaten erreicht habe. Gleich zu Anfang seiner Herrschaft griff er die Vandalen an: in einer Schlacht an der Maros gewann er glänzenden Sieg: der asdinische Vandalenkönig Visismar fiel mit einem großen Theil seines Heeres.

Quelle: Jordanis de origine actibusque Getarum ed. Mommsen, Monumenta Germaniae historica Auctorum antiquissimorum V, 1. 1882, c. 22.
Litteratur: Dahn, Die Könige der Germanen I. 1861, S. 55.