Zum Inhalt springen

ADB:Gerbl, Lorenz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Gerbl, Lorenz“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 715–716, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gerbl,_Lorenz&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 20:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Geraert
Nächster>>>
Gerbl, Philipp
Band 8 (1878), S. 715–716 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Franz Lorenz Gerbl in der Wikipedia
Franz Lorenz Gerbl in Wikidata
GND-Nummer 136429343
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|8|715|716|Gerbl, Lorenz|Hyacinth Holland|ADB:Gerbl, Lorenz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136429343}}    

Gerbl: Lorenz G., Missionär, geb. am 25. Juni 1830 zu Wasserburg, studirte 1841 in Scheiern und 1844 in München Botanik, Physik, Chemie, wurde der Mittelpunkt eines kleinen strebsamen Kreises von Jünglingen, widmete sich dann der Theologie, wurde 1855 Priester und begeisterte sich, durch die persönliche Bekanntschaft mit dem Provicar Knoblecher angeregt, für die centralafrikanische Mission. Nach gründlichen Vorbereitungen, Erlernung von Sprachen etc. in Rom, ging G. im August 1856 von Triest über Alexandrien nach Chartum, [716] wo der vielversprechende, edle, ganz ideal angelegte Jüngling nur zu bald schon am 11. Juli 1857 dem Fieber erlag.

Vgl. den Nekrolog von J. N. Schneider im XX. Jahresbericht des Historischen Vereins von Oberbaiern für 1857 (1858), S. 89–94.