Zum Inhalt springen

ADB:Isselburg, Heinrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Isselburg, Heinrich“ von Julius August Wagenmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 14 (1881), S. 640–641, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Isselburg,_Heinrich&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 21:50 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Isselburg, Peter
Band 14 (1881), S. 640–641 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Mai 2013, suchen)
Heinrich Isselburg in Wikidata
GND-Nummer 128591579
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|14|640|641|Isselburg, Heinrich|Julius August Wagenmann|ADB:Isselburg, Heinrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128591579}}    

Isselburg: Heinrich I., reformirter Theolog des 16. bis 17. Jahrhunderts, geb. 1577, † am 29. März 1628 in Bremen. – Er war der Sohn von Caspar I. aus Köln, der von der römischen Kirche zur protestantischen übergetreten und 1571–82 Prediger an der Martinikirche zu Bremen gewesen war. Ueber sein früheres Leben ist Nichts bekannt, 1607 wurde er Professor am Gymnasium zu Duisburg, 1612 Pastor prim. an der Liebfrauenkirche zu Bremen, 1617 Dr. und Professor der Theologie am Gymnasium illustre. Im J. 1618 geht er mit Ludwig Crocius († 1655) und Mattthias Martini († 1630) als Abgeordneter Bremens zur Dordrechter Synode und und schrieb [641] verschiedene Schriften theils polemischen, theils praktisch-erbaulichen Inhalts, z. B. epitome orth. doctrinae de verbo Dei, medulla papismi refutata, de quaestionibus variis controversis, disputt. theol., Catechesis relig. chr., anatome catechismi Heidelbergensis u. A.

S. Jöcher, Gel. Lex. Rotermund, Bremer Gel. Lexicon, der 19 Schriften von ihm aufzählt.