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ADB:Janke, Johann Gottfried

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Artikel „Janke, Johann Gottfried“ von August Hirsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 703, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Janke,_Johann_Gottfried&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 00:55 Uhr UTC)
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Janke: Joh. Gottfr. J., Arzt, geb. den 16. November 1724 in Bautzen, hatte sich in Leipzig dem Studium der Medicin gewidmet und daselbst im J. 1751 die Doctorwürde erlangt. – Auf Empfehlung des eben damals von Leipzig nach Dresden übersiedelnden Leibarztes Gunz wurde er zum Prosector am anatomischen Theater, zwei Jahre später zum Prof. extraord. der Anatomie, im J. 1754 zum Prof. extraord. der Medicin und 1762, nach Hundertmark’s Tode, zum Prof. ord. der Anatomie und Chirurgie ernannt; dieser Stellung erfreute er sich jedoch nur kurze Zeit, da ein bösartiges Fieber dem Leben dieses vielversprechenden Mannes am 20. Januar 1763 ein frühzeitiges Ende machte. – Von seinen wissenschaftlichen Arbeiten, welche in akademischen Gelegenheitsschriften niedergelegt sind (ein Verzeichniß derselben findet sich in Haller, Bibl. anat. II, 468) verdienen namentlich seine Inaugural-Dissertation „de ossibus mandibularum puerorum septennium“, I. II. 1751, und die Abhandlung „de foraminibus calvariae eorumque usu“, 1762, hervorgehoben zu werden.

Ueber sein Leben vergl. Börner, Aerzte und Naturforscher III. 337, 698.