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ADB:Mörlin, Christian Heinrich Fürchtegott

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Artikel „Mörlin, Christian Heinrich Fürchtegott“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 322, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:M%C3%B6rlin,_Christian_Heinrich_F%C3%BCrchtegott&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 10:44 Uhr UTC)
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Mörlin: Christian Heinrich Fürchtegott M., geb. 1787 zu Camburg, Archidiaconus zu Altenburg, † als Pfarrer zu Monstab bei Altenburg im J. 1852, hat einige geistliche Lieder gedichtet, die in weiteren Kreisen bekannt geworden sind. Sie sind gedruckt in „Lieder für das Reformationsfest“, Altenburg 1817 (herausgegeben von Sachse), und im reußischen Gesangbuch von 1865. – Er ist nicht zu verwechseln mit Friedrich August Christian M., geb. zu Altenburg 1775 und † als Gymnasialrector ebenda am 4. Sept. 1806, der eine Reihe von Dichtungen (Irene, Kenotaphien u. s. w.) veröffentlichte und der Verfasser der anonym erschienenen „Briefe über die Nachbildung der griechischen Tragödie in Schiller’s Braut von Messina“, Altenburg 1804, ist. Ueber sein Leben und Wirken hat A. Matthiä (vgl. Bd. XX, S. 626) in der Beigabe zur Ausgabe der Mörlin’schen „Erbauungsreden, gehalten im Gymnasio 1802 bis 1806“, Altenburg 1820, zweite Aufl. 1821, berichtet.

Koch, Geschichte des Kirchenliedes u. s. f., 3. Aufl., Band VII, S. 24 f., Anm. – Goedeke, Grundriß, III, S. 179, Nr. 371. – Kayser, Bücherlexikon, 1. Theil, Leipzig 1834, S. 354 b, Zeile 6 f.