Zum Inhalt springen

ADB:Majus, Johann Heinrich (lutherischer Theologe)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Majus, Johann Heinrich“ von Paul Tschackert in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 123, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Majus,_Johann_Heinrich_(lutherischer_Theologe)&oldid=- (Version vom 11. November 2024, 04:21 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Maius, Heinrich
Band 20 (1884), S. 123 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Heinrich May der Ältere in der Wikipedia
Johann Heinrich May der Ältere in Wikidata
GND-Nummer 104104139
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|20|123|123|Majus, Johann Heinrich|Paul Tschackert|ADB:Majus, Johann Heinrich (lutherischer Theologe)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104104139}}    

Majus: Johann Heinrich M., lutherischer Theologe, geb. 1653 zu Pforzheim in Baden, studirte zu Wittenberg, ermöglichte sich durch Privatunterricht in den morgenländischen Sprachen ein weiteres Studium zu Leipzig, Wittenberg und Straßburg und wurde, nachdem er mehrere Jahre bei dem Pfalzgrafen von Veldenz und zu Baden-Durlach als Prediger gewirkt hatte, 1688 Professor der Theologie zu Gießen, wo er 1719 (den 3. Sept.) starb. Unter seinen Schriften mögen die „Dissertationes IV de scriptura sacra contra Richardi Simonis historiam criticam“ besonders erwähnt werden.

Vgl. Strieder, Hessische Gelehrten-Geschichte, Bd. VIII, 326; Bibliotheca Histor. Philol. Theol. Bremensis. Classis V, p. 298–316; Fortges. Sammlung der Unschuld. Nachrichten, 1721, p. 933 ff.; Forts. v. Jöcher’s allg. Gelehrten-Lexikon v. Adelung und Rotermund, Bd. IV (1813), wo S. 456 bis 463 nicht weniger als 106 Nummern von Werken des genannten M. aufgezählt werden.