Zum Inhalt springen

ADB:Rösike, Karl Eduard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Rösike, Karl Eduard“ von Paul Schlenther in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 30 (1890), S. 96, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:R%C3%B6sike,_Karl_Eduard&oldid=- (Version vom 16. November 2024, 11:03 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Ruarus, Martin
Band 30 (1890), S. 96 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Eduard Karl Rösicke in der Wikipedia
Eduard Carl Rösicke in Wikidata
GND-Nummer 138033021
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|30|96|96|Rösike, Karl Eduard|Paul Schlenther|ADB:Rösike, Karl Eduard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138033021}}    

Rösike *): Karl Eduard R., Schauspieler, geboren am 10. September 1798 zu Berlin als Sohn eines Hauseigenthümers, † am 14. Juni 1837 zu Oldenburg als Regisseur des dortigen Hoftheaters. Seine Erfolge im Privattheater Concordia veranlaßten ihn 1821, den Kaufmannsstand mit der Bühnenlaufbahn zu vertauschen. Er debutirte in Magdeburg und war 1824–32 im königstädtischen Theater neben Angeli, Schmelka und Spitzeder ein sehr brauchbarer Schauspieler in fein komischen Rollen (z. B. als Hähnchen im „Fest der Handwerker“). Die wirksamere Kraft Beckmann’s verdrängte ihn; er gastirte eine Zeit lang und fand dann 1834 seine geachtete Stellung in Oldenburg. Schlichte Lebenswahrheit stand ihm höher als drastische Effecte.

Unser Planet, Berlin 1837, Nr. 168.

*) Zu Bd. XXIX, S. 237.