ADB:Rosler, Johann Burckard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Rosler, Johann Burckard“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 239, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rosler,_Johann_Burckard&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 20:17 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Rosla, Heinrich
Band 29 (1889), S. 239 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Burckard Rosler in der Wikipedia
Johann Burckard Rosler in Wikidata
GND-Nummer 115460748
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|29|239|239|Rosler, Johann Burckard|Rochus von Liliencron|ADB:Rosler, Johann Burckard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115460748}}    

Rosler: Joh. Burckard R., geboren zu Schotten in Hessen-Darmstadt als Sohn eines Pfarrers am 22. Februar 1643; studirte Rechtswissenschaft zu Gießen, kam 1669 als Secretär zu der verwittweten Herzogin Marie Elisabeth v. Sachsen-Eisenach, wurde 1676 Amtmann zu Saalfeld, 1680 zu Coburg und daselbst 1687 Consistorialpräsident, 1688 Geheimer Rath und 1698 Kanzler. Er starb am 26. Mai 1708. Nach seinem Tode erschienen seine geistlichen Lieder unter dem Titel: „Camoenae spirituales oder geistliche Andachten“, 1711. Das bekannteste darunter ward durch das Freylinghausensche Gesangbuch „Fürwahr, mein Gott, du bist verborgen“ (Jesai. 45, 15).

Nachricht von J. B. Rosler’s Leben, Jena 1724. – Wezel, Hymnopoeographia. Bd. II. Herrnstadt 1721 – E. E. Koch, Gesch. des Kirchenl. (3. Ausg.) 4, 269.