Zum Inhalt springen

ADB:Schöpf, Karl Friedrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schöpf, Karl Friedrich“ von Franz Xaver von Wegele in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 354, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sch%C3%B6pf,_Karl_Friedrich&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 13:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schöpf, Joseph
Nächster>>>
Schöpf, Peter Paul
Band 32 (1891), S. 354 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2009, suchen)
Karl Friedrich Schöpf in Wikidata
GND-Nummer 100264158
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|354|354|Schöpf, Karl Friedrich|Franz Xaver von Wegele|ADB:Schöpf, Karl Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100264158}}    

Schöpf: Karl Friedrich S., Rechtsgelehrter. Geboren am 9. März 1710 zu Schweinfurt, besuchte er nach Absolvirung des Gymnasiums seiner Vaterstadt die Universitäten von Tübingen und Gießen, an welch’ letzterer er zugleich die juristische Doctorwürde erlangte. Darauf machte er eine gelehrte Reise nach Wien und Wetzlar und kehrte im J. 1739 nach Schweinfurt zurück. Hier wurde er bereits das Jahr nachher zum Professor der Rechte am Gymnasium Gustavianum, das in höherem Style gehalten war, ernannt und erhielt weiterhin die Würde eines Mitgliedes des innern Rathes. Am 28. Mai 1777 ist er gestorben. S. war ein sehr fleißiger Schriftsteller auf dem Gebiete vor allem der deutschen Rechtsgeschichte und der ostfränkischen Geschichte. Am umfassendsten ist seine „Nordgau-Ostfränkische Geschichte“, 2 Thle., die freilich den Ansprüchen der heutigen Geschichtsforschung nicht mehr entspricht.

S. Weidlich, Geschichte der jetztlebenden Rechtsgelehrten in Deutschland, 2. Thl. S. 498. – Meusel, gel. Teutschland, 4. Ausgabe S. 448. – Hirsching, historisch-litt. Handbuch u. s. w., XI. Bd., 2. Abth., S. 45.