ADB:Schlör, Aloys

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schlör, Aloys“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 529, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schl%C3%B6r,_Aloys&oldid=- (Version vom 18. April 2024, 06:36 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schlöpke, Christian
Band 31 (1890), S. 529 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Alois Schlör in der Wikipedia
Aloysius Schlör in Wikidata
GND-Nummer 130100498
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|31|529|529|Schlör, Aloys|Franz Heinrich Reusch|ADB:Schlör, Aloys}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=130100498}}    

Schlör: Aloys S., katholischer Geistlicher, geboren zu Wien am 17. Juni 1805, † zu Graz am 2. November 1852. Er machte seine Studien zu Wien, wurde am 22. August 1828 Priester und Caplan in Altlerchenfeld, 1831 Studienpräfect im Priesterseminar zu Wien, 1832 Doctor der Theologie, 1834 Spiritual im Frintianeum und Hofcaplan, 1836 auch Beichtvater des Kaisers Ferdinand. 1837 legte er seine Aemter nieder und wirkte dann ein Jahr als Seelsorger der Deutschen in Verona. 1838 wurde er von dem Bischof Zängerle in die Diöcese Seckau aufgenommen und 1842 zum Spiritual im Seminar zu Graz ernannt. S. hat eine große Zahl von Gebet- und Erbauungsbüchern und Predigten, auch einige religiöse Lieder und viele Artikel für den „Katholischen Wahrheitsfreund“ geschrieben. Sein „Betrachtungsbuch für Priester“ (1849, 3 Bände) ist 1889 in dritter Auflage erschienen.

Wurzbach, Lexikon XXX, 132.