ADB:Suckow, Friedrich Wilhelm Ludwig

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Artikel „Suckow, Friedrich Wilhelm Ludwig“ von Julius Pagel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 37 (1894), S. 106–107, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Suckow,_Friedrich_Wilhelm_Ludwig&oldid=- (Version vom 23. April 2024, 16:50 Uhr UTC)
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Suckow: Friedrich Wilhelm Ludwig S., Arzt und Naturforscher, als Sohn des Professors der Physik Georg Adolf S. (s. o. S. 105), und Neffe von Wilhelm Karl Friedrich S. (s. o.), zu Heidelberg 1770 geboren, studirte und erlangte in seiner Vaterstadt die Doctorwürde 1813 mit der Inauguralabhandlung „Myologiae insectorum specimen, de astaco fluvialtili“, einer Arbeit, in der er bereits seine große Vorliebe für diesen Zweig der vergleichenden Anatomie bekundete. S., der als Professor der Naturwissenschaften und Custos am Museum zu Mannheim am 21. Juni 1838 starb, hat sich besonders durch seine schönen Arbeiten auf dem Gebiete der Entomologie bezw. der Osteologie der Walfische einen Namen gemacht. Wir führen davon an: „Anatomisch-physiologische Untersuchungen der Insecten und Krustenthiere“ (auch u. d. T.: „Naturgeschichte der Insecten“ Bd. 1, H. 1, Heidelberg 1819, nebst 11 Kupfern); „Concrementa calculosa im Darmcanale der Wirbelthiere“ (Badische Annalen der Heilk. II. 1824); „Ueber den Winterschlaf der Insecten“ (Heusinger’s Zeitschrift f. organ. Physik I. 1827); „Ueber die Respiration der Insecten, insbesondere [107] über die Darmrespiration der Aeschna grandis“ (ebda. II. 1828); „Ueber Geschlechtsorgane der Insecten“ (ebda.); „Ueber die Verdauungsorgane der Insecten“ (ebda. III. 1828) u. s. w.

Vgl. Callisen’s med. Schriftstellerlexikon XIX, 8 und XXXII, 476.