ADB:Venusi, Johann Bernard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Venusi, Johann Bernard“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 612, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Venusi,_Johann_Bernard&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 10:37 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Venturini, Karl
Nächster>>>
Verbeeck, Pieter
Band 39 (1895), S. 612 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2012, suchen)
Benedikt Venusi in Wikidata
GND-Nummer 120972026
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|39|612|612|Venusi, Johann Bernard|Franz Heinrich Reusch|ADB:Venusi, Johann Bernard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=120972026}}    

Venusi: Johann Bernard Benedict V., Cistercienserabt, geboren zu Ossegg im nördlichen Böhmen am 2. Februar 1751, † daselbst am 13. Januar 1823. Er machte seine Studien an dem Jesuitengymnasium zu Mariaschein und an der Universität zu Prag, trat im November 1771 als Novize in das Cistercienserstift Ossegg ein, legte 1775 die Gelübde ab, wurde im April 1779 zum Priester geweiht und 1798 zum Abt gewählt. Zur Förderung der alttestamentlichen Studien unter den katholischen Geistlichen veröffentlichte V. zu einem sehr billigen Preise „Pentateuch oder die fünf Bücher Mosis, übersetzt und erklärt“ und dazu „Wörterbuch zu den fünf Büchern Mosis mit Berücksichtigung der arabischen und syrischen Ausgaben“, Meißen 1820, zwei Bände, zweite (Titel-)Auflage 1854, (a. u. d. T. Heilige Geschichte). V. war auch ein tüchtiger Orgel- und Violinspieler und hat mehreres für beide Instrumente componirt.

Wurzbach L, 110.