Zum Inhalt springen

ADB:Wernekink, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Wernekink, Franz“ von Wilhelm Heß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 42 (1897), S. 21–22, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wernekink,_Franz&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 14:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Werneck, Wilhelm
Band 42 (1897), S. 21–22 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Franz Wernekinck in der Wikipedia
Franz Wernekinck in Wikidata
GND-Nummer 119297175
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|42|21|22|Wernekink, Franz|Wilhelm Heß|ADB:Wernekink, Franz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119297175}}    

Wernekink: Franz W. wurde am 19. Februar 1764 zu Vischering geboren. Er studirte in Göttingen Medicin und Naturwissenschaften und besuchte namentlich die Vorträge von Blumenbach, Langenbeck und Hausmann. Von den Naturwissenschaften zog ihn hauptsächlich die Botanik an. Er wurde daher auch, nachdem er die Doctorwürde erlangt hatte, zum Professor der Botanik ernannt, übte aber daneben auch die ärztliche Praxis aus; später wurde er Medicinalrath in Münster. Er starb daselbst am 6. Februar 1839. Von seinen Werken sind zu erwähnen: „Icones plantarum sponte in episcopatu Monasteriensi nascentium“ (Monasterium Westphalorum 1798); „Abhandlungen über einige Classen von Pflanzen, die in unserem Hochstifte wild wachsen“ (im Münsterschen [22] Intelligenzblatt 1799); „Der Garten für die deutsche Flora zu Münster“ (im Rhein.-Westfälischen Anzeiger 1821); „Erfahrungen über die Wirkungen des Vipernbißes“ (in den Abhandlungen der ärztlichen Gesellschaft zu Münster 1829). Außerdem erschienen noch kleinere Aufsätze in Gilbert’s Annalen der Physik; Poggendorff’s Annalen, Leonhard’s Zeitschrift für Mineralogie und Oken’s Isis.