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Ach, ich sehne mich nach Thränen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Ach, ich sehne mich nach Thränen
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 19
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort:
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Neuer Frühling Nr. 12
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Bearbeitungsstand
fertig
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XII.

     Ach, ich sehne mich nach Thränen,
Liebesthränen, schmerzenmild,
Und ich fürchte dieses Sehnen
Wird am Ende noch erfüllt.

5
     Ach, der Liebe süßes Elend

Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch quälend,
In die kaum genes’ne Brust.