Allerlei Kurzweil (Die Gartenlaube 1887/8)
Wie müssen die Karten der Gegner vertheilt sein und wie ist der Gang des Spieles, wenn bei allerseits fehlerfreier Spielführung der Spieler in Mittelhand ein Eichel-Solo verliert, sobald er zu folgenden 9 Karten:
noch die (tr. Z.) hat, dagegen dasselbe gewinnt, sobald er noch (tr. 7) dazu hat?
Auflösung der Skat-Aufgabe Nr. 2 auf S. 84. Die Hinterhand würde ihr Eichelsolo mit Schneider gewinnen, wenn die übrigen Karten so vertheilt sind:
- Vorhand: eZ, gD, rD, rK, rO, r9, r8, r7, s8, s7.
- Mittelhand: eW, eD, e9, g8, g7, rZ, sZ, sK, sO, s9.
- Skat: gO, g9, denn nach den 3 ersten Stichen:
1. gD, g8, gK (−15); 2. s7, s9, sD (+11); 3. gW, eZ, eW (−14) kann Mittelhand ausspielen, was sie will, der Spieler wird bei fehlerfreiem Spiele alle Stiche bekommen. Könnten jedoch die Gegner unter einander s8 und s7 mit g8 und g7 vertauschen, so würde der Spieler selbst Schneider werden, denn es folgt:
- 1. gD, rZ! gK (−25);
- 2. g8, eD! gZ (−21);
- 3. sZ! sD, eZ (−31),
und erhalten danach die Gegner noch auf eW einen Stich mit Wimmelung das rD und mindestens 13 Augen.
Auflösung des „Schach-Problems“ auf S. 68: Setzt man die Buchstaben aller weißen Figuren in jener Reihenfolge neben einander, wie diese durch ihre Stellung in der jeweiligen numerirten Felderreihe bedingt wird, z. B. D (1. Reihe), U (2. Reihe) u. s. f. und thut dies in gleicher Art mit den schwarzen Figuren, so erhält man die Worte: „Durch Kampf (weiße Fig.) zum Sieg (schwarze Fig.).“