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und aus dem Hause fort, etwas tastend schreite ich durch den
stillen Ort.
2. Mägdelein am Fenster paßt, schaut nach einem Stern: „trüge
dich in Gold gefaßt an dem Busen gern!“ winkt dem Sterne, nein
winkt mir, mir, dem vollen Schlauch! Sternlein denkt: „Ich schnupp
dir was.“ Und so denk ich auch.
3. Nicht auf Minne ist gestellt mir mein trunkner Sinn. Wunsch=
los gleit ich durch die Welt, selbst ein Stern, dahin. Über mir und
unter mir alles taumelnd wankt; ich nur bin der feste Punkt, dem
es Halt verdankt.
4. Schöpfer bin ich eines Alls, das sich um mich dreht, dessen
Willen keinesfalls meinem widersteht. Keinem Gotte böt ich jetzt
unser Los zum Tausch! Pereat die Welt an sich! Hoch die Welt im
Rausch!
Aus dem akad.-german. Verein zu Bonn.
735. Können thun, was mer wölln. (IV. 176.)
Mäßig.
1. M’r seins ja de lu=stigen Hammerschmiedsg'sölln, Hammerschmieds=
g'sölln, können do bleibn, können fortgehn, können thun, was m’r wölln,
thun, was m’r wölln, kön=nen thun, was m’r wölln, kön=nen
thun, was mer wölln.
2. Der Schuster, der Schneider, der Webersgesöll, die scheuen das
Feuer, das Lederschurzföll.
3. M’r seins Demokrat'n, seins ultramontan, dos geht ja koan
Moaster, koane Moastrin wos on, koane Moastrin wos on, koane Moastrin
wos on.
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4. Gebt’s Wein her, gebt’s Bier her, gebt’s Holderbeerschnaps!
Bei uns geht es hoch her, bei uns geht's nicht knapps.
5. Was will denn die lumpige Hörbörgswirtschaft? M’r schlag'n d'
Stühl z'samm’n, schlagen d' Bänk z'samm’n, schlagen oll’s z'samm’n
mit Kraft!
6. Was kümmert denn uns die Popolizei, Popolizei? Es ist jo
koan Handwerk wie unsres so frei, wie unsres so frei!
7. Blaumontag, Blaudienstag, das ist uns grod oans, wemmer
Geld hobn, thun m’r 'n Rausch hob'n, wemm'r 'n Durst hob'n, hoammer
koans.
8. M’r seins ja die lustigen Hammerschmiedsg'sölln, Hammer=
schmiedsg'sölln, können do bleibn, können fortgehn, können thun, was
m'r wölln.
736. Wanderlust.
Nicht schnell.
1. Nach I=ta=li=en, nach I=ta=li=en möcht ich, Al=ter, jetzt ein=
ma=li=gen, wo die Po=me=ran=ze wohnt, wo die wun=der=
schö=nen Mädchen un=ter sü=ßen Tri=o=lettchen sin=gen wandelnd
un=term Mond, da=hin, da=hin, Al=ter, laß mich zie=hen -
da=hin, da=hin, Al=ter, laß mich ziehn!