aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Wilhelm Müller
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Am Feierabend
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die schöne Müllerin, in: Gedichte von Wilhelm Müller. Vollständige kritische Ausgabe. S. 7
|
Herausgeber: |
James Taft Hatfield
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1906
|
Verlag: |
B. Behrs Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans bei Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Vertont von Franz Schubert.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[7] Am Feierabend.
Hätt’ ich tausend
Arme zu rühren!
Könnt’ ich brausend
Die Räder führen!
5
Könnt’ ich wehen
Durch alle Haine!
Könnt’ ich drehen
Alle Steine!
Daß die schöne Müllerin
10
Merkte meinen treuen Sinn!
Ach, wie ist mein Arm so schwach!
Was ich hebe, was ich trage,
Was ich schneide, was ich schlage,
Jeder Knappe thut es nach.
15
Und da sitz’ ich in der großen Runde,
Zu der stillen kühlen Feierstunde,
Und der Meister spricht zu Allen:
Euer Werk hat mir gefallen;
Und das liebe Mädchen sagt
20
Allen eine gute Nacht.