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An einen Leuchtturm

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: An einen Leuchtturm
Untertitel:
aus: Gedichte dreier Jahre
Seite 16
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1932
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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AN EINEN LEUCHTTURM


Da wir heute nur an Stellen, die seicht
Sind, modeln und graben — —.
Leuchtturm, deine Arme möchte ich haben
Und umarmen, was in deine Kreise reicht.

5
Wenn zwei treue Hände in weitem Bogen

Einander fangen — —. Ehe ihr Gruß spricht und lauscht,
Sind zehn lange Wogen vorübergezogen,
Hat ein Urwald gerauscht.

Weil das Niedrige überblickt sein sollte

10
Von dem weiten Blick über Meer und Land — —.


Als ich heute ein Glühwürmchen fangen wollte,
Erlosch sein Licht plötzlich. Und es entschwand.